Drohobycz, Drohobycz

Zwölf Lebensbilder

von ,

Eindringlich, berührend und authentisch berichten die zwölf Erzähler im Buch des polnischen Schriftstellers Henryk Grynberg über den Holocaust, aber auch über den Antisemitismus in der Sowjetunion. Grynbergs dokumentarische Prosa geht zurück auf die Erzählungen Überlebender, und sie reicht herauf bis in die Gegenwart. Seine Protagonisten überleben nur durch Zufall, denn die größte Gefahr geht von den Menschen aus – nicht nur von den Deutschen, sondern von all denen, die angesichts einer drohenden Katastrophe vor nichts zurückschrecken.