Echo

Ein russisch-deutsch-deutscher Roman

von

Der Kolchosvorsitzende Iwan Jeger muss auf Geheiß Stalins im Sommer 1941 seine Heimat an der Wolga in Richtung Kasachstan verlassen, um dort eine neue Existenz aufzubauen, der Stasi-Mitarbeiter Ronald Fischer lässt sich bei Nacht und Nebel über die bulgarische Grenze in den Westen schleusen, um dort eine Karriere als Spion zu beginnen, und die Universitätsrektorin Beata Becker versucht, im gerade vereinigten Deutschland ihre Hochschule vor dem politischen Zugriff gewendeter Karrieristen zu schützen.
Der Roman verknüpft die Stränge dreier Schicksale und erzählt so von den Ereignissen einer noch nicht vergangenen Epoche in ihrer ganzen Wucht und Dramatik. Im Mittelpunkt steht homo faber, der schaffende Mensch. Die Helden der Handlung sind Ingenieure, die nach der Menschheitskatastrophe des 2. Weltkriegs eine neue Welt aufzubauen suchen – sowohl im Westen als auch im Osten.