Edition Periplaneta

Roman

von

Menschen erschaffen Mythen und Helden, um einschneidenden Ereignissen Sinn zu verleihen. Bashir ist so ein Held. Er ist der Junge, der den Krieg in Syrien ausgelöst haben soll – indem er ein Graffiti an eine Wand in Daraa sprühte. Dies ist die Geschichte dieses Jungen, den es in Wirklichkeit nie gegeben hat:
Auf seiner gefährlichen Flucht lernt Bashir die junge, starke Akilah kennen. Je weiter sie sich von ihrem Heimatland entfernen, desto größer wird Akilahs Wunsch, sich von den Zwängen zu befreien, die sie in Syrien als Frau einschränkten. Sie sehnt sich nach einem selbstbestimmten Leben in Sicherheit, nach Freiheit und Bildung.

Akilah und die Legende von Bashir ist ein Roman über Flucht, Emanzipation, Krieg und das mediale Phänomen des „Helden“.