Edition scaneg

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Georg Trakl und Georg Heym sind die beiden großen, jung verstorbenen deutschen Lyriker des beginnenden 20. Jahrhunderts. Im drohenden Schatten des Ersten Weltkrieges evozieren ihre Gedichte in den kühnen Metaphern einer neuen Bildsprache das emporwachsende, nie gekannte Grauen. Das Buch präsentiert beide Dichter mit einem eigenen Schriftschnitt, der nicht nur die Gedichte, sondern auch die Zitate aus den Briefen Trakls und den Tagebüchern Heyms kennzeichnet. Die Abfolge von Dichterwort und kongenialer Fotoabbildung findet ihre Entsprechung in der Akzentuierung durch Zwischentitel, die aus den Werken beider Poeten stammen und eine Steigerung nachzeichnen, die beim Tod endet. Die Illustrationen stammen von dem Bildkünstler Boldù.