Edition Sozio-Publishing

Analyse der Gefahren und kreative Strategien der Abwendung

von , , , ,

Das Buch beantwortet die Fragen: Ist unsere Welt noch zu retten? Ist die Komplexität der Welt – ohne verzerrende Vereinfachung, z. B. in Form einer fundamentalistischen Weltsicht – in den Griff zu bekommen? Wenn ja, wie? Und was können wir tun?
Niemals zuvor wurde die weltweite Verflochtenheit aller Menschen und Länder mit allen anderen und aller Bereiche – Wirtschaft, Ökologie, soziale Gerechtigkeit usw. – deutlicher als heute. Die Kehrseite einer allumfassenden Krise könnte eine allumfassende Solidarität sein. Wenn die Weltgemeinschaft das bei der Gelegenheit lernen würde, wäre das ein großer Fortschritt in Richtung einer gerechteren und nachhaltigeren Entwicklung. In diesem geschichtlichen Augenblick kommt diese Publikation des renommierten Friedensforschers Prof. Dr. Dietrich Fischer – brillant übersetzt von Ingrid von Heiseler – gerade recht: Hier erfahren wir, wie mit Hilfe von realistisch abgewogenen Strategien, die teilweise der Natur abgeschaut sind, die Weltsituation erheblich verbessert werden kann. Dabei kann auch an UNO-Institutionen angeknüpft werden, bzw. ihre Arbeitsgebiete können ausgedehnt werden.
Es ist also auch ein Buch für PolitikerInnen, vor allem aber für LeserInnen, die durch die Komplexität und die Nöte der Welt fast entmutigt sind und die sich nach einer nicht simplifizierenden Darstellung und aussichtsreichen Ansätzen zur Linderungder Nöte sehnen. Beides leistet das Buch. Mit Hilfe einiger Verschiebungen – Belohnungssystem, angemessene Rückmeldungen, Bewusstmachen der gegenseitigen
Abhängigkeit – können wir unsere Welt bewohnbar erhalten oder sogar bewohnbarer machen.