Egon

von

Emotionszeitalter nennen die Menschen ihre aktuelle Epoche. Mit denen kann Egon jedoch nicht besonders viel anfangen, also baut er sich kurzerhand ein robotisches Gegenüber, wobei seine eigenen Nervenbahnen und Denkmuster als Bauplan dienen.
Im externalisierten Selbstgespräch kann er nun endlich die Fragen stellen, die ihn schon so lange beschäftigen.
Wer bin ich? Was ist mein Zweck?
Und wieso ist eigentlich sein Akku die ganze Zeit leer?
Wir verfolgen gespannt das wissenschaftsfiktionale Geschehen und lassen uns von Dominik Wendlands raffinierter Comicbildsprache auf eine neue Ebene (der Wahrnehmung) heben.