Egon Erwin Kisch: Klassischer Journalismus

Neu herausgegeben und bis in die Gegenwart fortgeführt von Heribert Prantl

Als seine Anthologie 1923 erschien, umfasste Kischs Auswahl 100 Leitartikel: Gerichtsberichte, Feuilletons, Theater-, Musik- und Literaturkritiken, Tagesnachrichten sowie Auslandsreportagen von 78 Autoren aus rund zwei Jahrtausenden. Darunter
Beiträge von Plininius dem Jüngeren, Schiller, Heine, Dickens, Zola, Dostojewski und Havlicek-Borowsky; Benjamin Franklin, Fürst Otto von Bismarck und Napoleon Bonaparte.
Das vorliegende Buch führt Kischs Textsammlung bis in die Gegenwart fort und ergänzt sie um die wichtigsten Autoren und bedeutendsten Feuilletons und Reportagen der letzten 100 Jahre. Herausgegeben wird das Werk von einem der
profundesten Kenner der Geschichte des Journalismus. Von dem Journalisten und Publizisten Heribert
Prantl, seit 2011 Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung und Leiter des dortigen Meinungsressorts.
So entsteht ein umfassendes Kompendium und Lesebuch der Weltbeobachtung und –erklärung, geschrieben von den herausragendsten Stilisten und Chronisten ihrer Zeit.