Ein fremder Tod

Roman

von

IGEDO-Modemesse in Düsseldorf: Akido Yoshiwara, Star der internationalen Modebranche, wird sie mit einer Gala-Modenschau eröffnen. Während die illustren Gäste sich auf dem Messegelände versammeln, liegt der Superstar aber tot auf der Toilette einer japanischen Bank in der Immermannstraße. Als die Ermittler des 1. K endlich die Szene betreten, sind die meisten Spuren verwischt. Erst eine genaue Untersuchung in der Pathologie bringt den Nachweis, dass der Japaner eines gewaltsamen Todes starb.

Bei der Suche nach den möglichen Tätern und Motiven bewegen sich Hauptkommissar Vitus H. Benedict und die Ermittler des 1. K auf ungewohntem Terrain: Die abgeschottete Welt der japanischen Kolonie und die Fremdartigkeit fernöstlicher Mentalität lassen sich mit den normalen Ermittlungsroutinen der Polizei nicht erfassen. Als sie keinen Schritt weiterkommen, wird ihnen von oben auch noch der Inspector Kanzo Sakamoto aus Tokio als ‚Berater‘ zur Seite gestellt. Der steckt voller Überraschungen, scheint die Ermittlungen eher zu behindern und verfügt auch sonst noch über ungewöhnliche Talente. Bevor die Düsseldorfer Ermittler das Tatmotiv dann endlich doch entschleiern können, müssen sie (und mit ihnen die Leser) sehr viel lernen.
„Mehr als mancher Kommunalpolitiker macht sich. Peter Schrenk um die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf. verdient. Nach Essens Haferkamp, Duisburgs Schimanski und Münchens Derrick hat er Düsseldorf ’seinen Kommissar‘ gegeben: Hauptkommissar Vitus H. Benedict.“ DIE WELT 1988