Ein Grabmal für Zeus

von

Der Autor geht doppelt vom Leben aus: Vom ergründend durchdachten widersprüchlichen Leben vergangener Völker, ihren menschlichen Entwicklungen und weltanschaulichen Denkweisen, und zugleich von seinem eigenen Leben, seiner Gläubigkeit, seinen Zweifeln, seinen vielen Fragen, von unsicheren, aber immer sicherer werdenden Antworten, die die eigene geistige Entwicklung kennzeichnen. Und alle diese Erkenntnisse münden in neue Fragen an sich und den Leser. Einem roten Faden gleich zieht sich durch das Buch der Gedanke, daß alle Götter Geschöpfe menschlichen Denkens sind, Spiegelbilder der jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse.