Ein Jahr im Mutter-Tochter-Garten

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Es gibt Orte auf dieser Welt, die haben etwas, das nur schwer in Worte zu fassen ist. Eine eigentümliche Einzigartigkeit, die Menschen in ihren Bann zieht, ohne dass sie auf die Schnelle ergründen können, warum das so ist. Wer ein solches Fleckchen Erde erleben möchte, der muss nicht zur Fernreise aufbrechen. Mit dem Auto ist das kleine Paradies aus dem Ruhrgebiet in einer knappen Stunde erreichbar. Immer dem Horizont entgegen. Kurz bevor der Himmel die Erde küsst, geht es auf der Bundesstraße 9 in Richtung Kleve links ab, dann noch einmal rechts, und schon taucht inmitten der Felder eine farbenfrohe Insel auf. Je nach Jahreszeit empfängt sie die Besucher in weißer Blüte, üppigem Grün, kräftigem Pink oder zartem Lila. Herzlich willkommen im Mutter-Tochter-Garten von Elisabeth Imig und Silke Imig-Gerold, die ihre private Oase Jahr für Jahr so großzügig mit Hunderten von Besuchern teilen und mittlerweile fast schon Stammgäste in Gartenzeitschriften und grünen Fernsehshows sind.