Eine bessere Welt – ohne Religion?

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Eine bessere Welt – ohne Religion? Diese Frage reicht gegenwärtig bis in die Talkshows und ins Kabarett. Man traut den Religionen offensichtlich wenig Gutes und alles Schlechte zu. Es ist zugleich eine eminent politische Frage, weil ein an Humanisierung orientierter demokratischer Staat kaum mit Religionen kooperieren kann, die Menschen ausgrenzen und verachten.
Die Beiträge dieses Bandes anlässlich des 60. Geburtstags der Grazer Religionswissenschaftlerin Ulrike Bechmann konzentrieren sich auf die Frage, inwieweit und unter welchen Bedingungen der religiöse Glaube das Leben reicher macht und die Kräfte zur Solidarität mit allen Menschen steigert oder aber schmälert, ja sogar zerstört. Essays, Praktisches, Satirisches, Miniaturen und wissenschaftliche Beiträge ergeben ein feingliedriges und kreatives Kaleidoskop.