Eine Handvoll Asche

Texte armenischer Autoren, Opfer des Genozids 1915

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In der Nacht vom 24. zum 25. April 1915 wurden Hunderte Persönlichkeiten aus der politischen und intellektuellen Elite Konstantinopels armenischer Herkunft festgenommen und ohne Gerichtsprozesse ermordet. Damit begann die letzte Phase der planmäßigen Auslöschung Westarmeniens und seiner autochthonen Bevölkerung durch osmanische und jungtürkische Regierungen.
Keiner der Autoren dieser Auswahl westarmenischer Literatur wurde verschont.
Dieser erste derartige deutschsprachige Sammelband der hingemordeten armenischen Schriftsteller soll wie ein nie verstummender Glockenturm aus tausenden poetischen Mahnglocken vor weiteren Genoziden und deren Leugnung warnen.