Eine Liebe in Jerusalem

von

Sara, eine temperamentvolle, glücklich verheiratete Frau, und Philipp, ein verschlossener, vom Leben enttäuschter und wenige Jahre jüngerer Mann, lernen sich auf einer Reise in Jerusalem flüchtig kennen.
Sara reist mit ihrem Ehemann, Philipp ist alleine unterwegs. Nach der Reise verlieren sie sich aus den Augen. Als ihr Ehemann stirbt, fällt Sara in ein tiefes Loch.
Sie beschließt, eine zweite Reise nach Jerusalem zu unternehmen und, Zufall oder Fügung, trifft dort wieder auf Philipp.
Hals über Kopf verliebt sie sich in ihn, und plötzlich lebt sie wieder auf. Sara dankt Gott von Herzen und sieht es als ihre Aufgabe, Philipp aus seinem trostlosen Dasein herauszuführen.
Philipp findet sie zwar sympathisch, ist aber von der Heftigkeit ihrer Gefühle überfordert und nicht sicher, ob er sich von ihr »herausführen« lassen will.
Nach der Rückkehr unternimmt Sara alles, um zu ihm durchzudringen – zu dem Mann, der von sich sagt, er könne nicht mehr lieben. Das will und kann sie nicht akzeptieren.
Nach einigen Auf und Abs mit Philipp glaubt Sara, dank einer spannenden Projektidee, schließlich doch noch seine Liebe zu gewinnen.
Wer nach einer seichten Liebesgeschichte sucht, wird enttäuscht. Das Buch zeigt vielmehr, wie nah Freud und Leid in der Liebe liegen und welche Schmerzen unerwiderte Liebe verursachen kann.