Eine Nacht in Kabul

Unterwegs in eine fremde Vergangenheit

von

Demokratie, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit – in ihrem Namen führt der Westen in Afghanistan Krieg gegen die Taliban und gegen den Terror. Ulrich Ladurner berichtet von den Schauplätzen in diesem Konflikt, in dem die zentralen Werte
des Westens beschädigt werden. Seine Reisen führen ihn in ein Land voller Gegensätze, auf den Spuren von Eroberungen und Niederlagen. Er blickt zurück in
die lebendige Vergangenheit eines alten Schlachtfeldes, das Europäern und Amerikanern zur Obsession wurde, und legt Zeugnis ab über das Leben der Menschen heute. Was er erzählt, lässt uns verstehen, warum Großmächte in Afghanistan scheitern. Ein Geschichts- und Geschichtenbuch über Feindbilder
und die Macht der Erinnerung, das Antworten sucht auf die provokante Frage, was wir in Afghanistan eigentlich verloren haben.