Einmal im Jahr

von

Einmal im Jahr

Bernhard Villars, Uhrmacher aus Biel, ereilt ein schwerer Schicksalsschlag. Seine Frau Jacqueline kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Zu der unbeschreiblichen Trauer muss er zusätzlich erfahren, dass ihn seine Frau über Jahre betrogen hat. Eine ominöse Adresse führt ihn nach Sonogno, zuhinterst im Verzascatal gelegen.
Bald stellt sich heraus, dass es sich bei dem Nebenbuhler um einen Exzentriker und von Alkohol gezeichneten Kunstmaler handelt, der seine grosse Zeit als Dozent an der Kunsthochschule Köln weit hinter sich gelassen hat.
Die Aufdeckung der geheimen Beziehung seiner Frau zu diesem Mann verästelt sich zunehmend und bringt Aktivitäten und Geheimnisse an den Tag, die sich Bernhard kaum hätte vorstellen können.
Die Idylle, die Aussenstehende empfinden, wenn sie dieses kleine Dorf weit ab vom hektischen Alltagsleben einer Stadt betreten, droht in einem trügerischen Sumpf krimineller Machenschaften zu versinken …