Einsätze an Hamburgs Hafenkante

Buch über TV-Serie

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„Notruf Hafenkante“ ist mit bis zu 4,9 Millionen Zuschauern eine der erfolgreichsten Fernsehserien im Vorabendprogramm des Deutschen Fernsehens. Im Durchschnitt schauen sich etwa 3,6 Millionen Menschen jede einzelne Folge an. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Polizei-, Arzt- und Familienserie. Im Vordergrund stehen Geschichten aus dem Alltag der Hamburger Polizisten des Kommissariats 21 in der Speicherstadt, sowie den Ärzten aus dem Elbkrankenhaus. Kurzum: „Notruf Hafenkante“ ist eine Serie über den Berufsalltag Hamburger Streifenpolizisten und Notärzten, eingebettet mit netten Geschichten Hamburger Bürger.
Das Motto ist stets: „Nah an der Realität sein“. Die Grundidee stammt vom Hamburger Kiez. Auf St. Pauli gab es bis 1996 das Hafenkrankenhaus, das vorwiegend für die medizinische Versorgung von Festgenommenen diente. Es gab also ein Miteinander zwischen Ärzten und Polizisten – sozusagen das Drehbuch für „Notruf Hafenkante“. Auch heute sind Streifen- und Rettungswagen oft gemeinsam am Einsatzort, wenn ein Notruf abgesetzt wird. Minuten entscheiden dann über Leben und Tod – über die Festnahmen von Tätern. Das Polizeikommissariat 21 liegt direkt an der Hafenkante. Dabei handelt es sich um eine Uferlinie, die an Neumühlen beginnt, den St. Pauli Landungsbrücken vorbeiführt und bis zur Speicherstadt und der neuen Hafen-City reicht.
Das Buch gibt Einzelheiten über die Drehorte der Serie, beschreibt die Charaktere der Polizisten und Ärzte und stellt die Hauptdarsteller vor. Natürlich sind auch berühmte Gastdarsteller berücksichtigt: so standen schon Katja Studt, Rolf Becker, Nina Hoger, Mariella Ahrens oder beispielsweise Katy Karrenbauer vor der Kamera und wirkten in einzelnen Folgen mit. Viele Fotos vom Set runden den Inhalt des Buches ab.