Elektra

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Die Elektra des Euripides ist im Vergleich mit den Fassungen des Aischylos und Sophokles die weniger bekannte Version, die gleichwohl dem modernen Empfinden am nächsten steht.

Hellmut Flashars neue Übertragung des Stückes ist dem Prinzip der dokumentarischen Übersetzung verpflichtet und damit so nahe wie möglich am griechischen Original orientiert. Sie sucht aber ebenso einen literarischen Anspruch zu erfüllen und hat ihre Bühnentauglichkeit bereits bewiesen.

Die „Elektra“ in der Übersetzung von Hellmut Flashar wurde von Hansgünther Heyme für das Theater im Pfalzbau inszeniert. Premiere war am 31. Oktober 2005.