Eltern Wunschbild – Feindbild

Wie ihr Vorbild unser Leben prägt und wie wir uns selbstbestimmt aus alten Mustern lösen können.

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Eltern sind der Ursprung des Lebens, und die Beziehung zu ihnen hat eine nachhaltige Wirkung auf ihre Kinder. In der systemischen Praxis der Autorin bewegt das Thema „Eltern“ fast jeden ihrer Klienten. Bei keinem anderen Thema liegen die Bedürfnisse nach Liebe, Geborgenheit und bedingungsloser Anerkennung so im Widerstreit mit dem Streben nach erwachsener Autonomie.

Gibt es in jedem von uns ein „Kind“, das fordert, von seinen Eltern bedingungslos geliebt zu werden?
Wo machen sich Eltern wirklich schuldig und wo projizierenerwachsene „Kinder“ aufgrund von Verletzungen
und unerfüllten Wünschen Feindbilder oder Wunschbilder auf Vater und Mutter?
Und warum ist es so schwierig, mit der Vergangenheit abzuschließen und die Gegenwart selbstbestimmt zu
gestalten?
Dieses Buch beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven:

– Teil I informiert über die Beziehung zwischen Eltern und Kindern im Laufe der Jahrhunderte.
– Teil II befasst sich mit den Wirkungen übergeordneter Muster, nach denen sich Familien nach den
Erkenntnissen der systemischen Psychotherapie organisieren.
– Teil III erklärt, warum der Apfel zunächst nicht weit vom Stamm fällt.
– Teil IV beschreibt, wie sich das in der Kindheit erworbene Lebensskript typischerweise auswirkt
und warum sich unerwünschte Situationen wiederholen.
– Teil V umreißt den therapeutischen Prozess, durch den das unbewusste kindliche Lebensskript entschlüsselt
und durch ein aktuell passendes, erwachsenes Drehbuch ersetzt werden kann.

Nachwort von Martin Miller, Sohn der Kindheitsforscherin Alice Miller und Autor des Buchs:
„Das wahre Drama des begabten Kindes‘, Die Tragödie Alice Millers“ „Christiane Sautter zeigt mit diesem Buch, wie man aus seinen kindlichen Aufopferungsfesseln genial aussteigen kann. Mit diesem Buch stellt sie jedem die Grundlagen zur Verfügung, den ersten Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und die Ablösung von den Eltern anzugehen.“
Martin Miller