Emilia- Reihe

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Im neunten und letzten Band der Emilia- Reihe ist Emilia selbst eine Urgroßmutter. Emilias Oma ist bereits im Himmel und erzählt in diesem Buch davon wie Emilias Opa sich in den Schornstein eingemauert hatte und wie Emilia als Schulkind einen Krimi schrieb, weil sie eine Strafarbeit aufhatte. Auch wie sie Emilia bei einer kniffligen Matheaufgabe half und dass Emilia, auch wenn sie immer betonte wie peinlich das ist, sehr stolz darauf war, dass die Oma an der Uni Mathematik studierte.
Auch Erlebnisse aus der Zeit, als Emilia ein Teenager war, an die sich die Oma erinnert, kommen zur Sprache und die Geschichte, wie Emilia feststellte, dass es im Garten bei den Tieren besser sei, weil die Eichhörnchen sensibler mit Emilia umgingen als die gleichaltrigen Mädchen.
Auch die Geschichte vom Buchstabendieb und die Geschichte wie der Wurzelzwerg erklärte, welche Farben die Zahlen haben, werden hier erzählt. Und natürlich Erinnerungen an die Zeit als Emilia noch klein war und die Amseln in Omas Garten brüteten. Und was sind eigentlich elastische Zahlen?
Mit viel Selbstironie erzählt Angelika Pauly nicht nur von ihrem Mathematikstudium, sondern auch davon, wie Emilias Freundin die Geschichten vom Emilias Oma als Lügengeschichten abtat. Denn die Autorin ist nicht nur in Emilia und anderen handelnden Personen verewigt, sondern geht auch in der Rolle von Emilias Oma auf.
Schließlich löst sie auch das Rätsel, wer Emilia ist und dass ihre eigenen Enkel, Julian und Klara die Inspiration für Emilia waren. Ein schöner Abschluss für die Emilia- Reihe.

52 Seiten, A5 Hardcover, für Kinder ab 8 und ihre Großeltern