Endstation

von

Er ist zurückhaltend, schüchtern und oft depressiv – und Alkoholiker. Das weiß er nur nicht. Benjamin Foster ist zwei Personen. Tagsüber geht er brav seinem Studium nach und pflegt eine heimliche Beziehung zu einer verheirateten Frau, und nachts trinkt er und blüht in der Kneipe auf. Dann fühlt er sich wie der Größte, während die Anderen ihn ausnutzen und verarschen.
Als seine heimliche Freundin schwanger wird und Benjamin als psychisch erkrankt diagnostiziert wird, kommt seine Alkoholsucht heraus, und er verliert alles. Alleine gelassen steht er vor dem Scherbenhaufen seines Lebens.
Erst, als er die kleine Crystal kennen lernt, scheint Benjamin neuen Mut zu fassen. Das Mädchen ist für ihn wie eine Tochter. Crystal hat andere Probleme als er, aber ein genauso schweres Leben. Als er die Patenschaft für sie übernehmen darf, hört Benjamin endgültig auf zu trinken und kehrt dem Alkohol für immer den Rücken zu.
Die Freundschaft zwischen den Beiden wächst über die Jahre immer weiter an, und er vertraut ihr immer mehr. Die Momente, in denen der Drang steigt, wieder zu trinken, bleiben bestehen, aber Benjamin möchte kämpfen. Eines Tages jedoch gelingt es Crystal, Benjamin den wahren Grund für seine jahrelange Trinkerei zu entlocken – die Bilder aus seiner Vergangenheit, die er nicht sehen will und gehofft hatte, für immer zu vergessen…

BENJAMIN – WO DIE NEBELFELDER ENDEN ist ein aufwühlendes Drama von Elias J. Connor („Im Schatten der Dunkelheit“; „Endstation Hölle“) über den Lebensweg eines Alkoholikers auf der Suche nach seiner Endstation. Eine Geschichte über Freundschaft, Höhen und Tiefen des Lebens und ein schreckliches, nicht auszusprechendes Kindheitstrauma. Der Roman ist die veränderte Neufassung von HINTER UNSEREM HORIZONT und gilt als das persönlichste Buch des Autors.