Endstation

Ammertalkrimis

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Auf einer virtuellen Bahnfahrt entlang des Flüsschens Ammer von Herrenberg bis zur Universitätsstadt Tübingen lernt der Leser die vermeintlich biederen Schwaben von einer ungewohnten Seite kennen. Dementsprechend sind die Erzählungen teils dramatisch und tragisch, teils lustig und amüsant.
Der Leser erlebt als Akteure Rechtsreferendare und alte Jungfern genauso wie lang verheiratete Ehepaare und junge Möchtegernaufreißer, einsame Männer und Tennisspieler genauso wie Vermieterinnen und Versicherungsbetrüger. In den Geschichten wird gemordet, vergewaltigt und betrogen, aber auch angehimmelt, geliebt und gelacht. Sie begehen ihre Morde mit Grabegabeln oder bloßen Händen, werfen ihre Opfer vor Züge oder ausgehungerte Bestien, legen Feuer oder mischen Gift.