Endstation

von

2013: Neun Schulfreunde besuchen eine Diskothek in Bad Hombach. Zwei Wochen später wird einer von ihnen tot aus dem Rhein gefischt. Die Rechtsmedizin sieht kein Fremdverschulden. Der Fall kommt zu den Akten.
2018: Zunächst durchblättert Kommissar Thomas Mohr – zwangsversetzt in die Abteilung Cold Cases – die Notizen eher lustlos. Doch dann erwacht sein Ermittlerspürsinn: Irgendetwas stimmt da nicht. Die Behörden haben schlampig gearbeitet. Die Zeugenaussagen werfen Fragen auf. Und was war mit der Rockergang, die die Türsteher stellte? Je mehr Mohr gräbt, desto deutlicher tritt eine Parallelwelt zutage: ein perfektes System der Angst und Einschüchterung. Und es wirkt immer noch.