Engel-sam – die Vertrautheit mit den Engeln

"einam, zweisam, dreisam, engelsam" (Paul Klee)

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„Seit meiner Kindheit sind mir die Engel mal mehr, mal weniger nahe und vertraut. Mein allererstes Gedicht, das ich als siebenjähriger Knabe für meine Mutter zu Weihnachten schrieb, gilt ihnen:

Im Himmel
da backen
die Engelein
und singen
so fein
so rein

Seither ist manch anderes Gedicht entstanden, das von einem Engelmoment, einer Begegnung, von Nähe und Vertrautheit spricht.

Dieser kleine Gedichtband möchte dazu anregen, ebenfalls die Nähe zu und die Vertrautheit mit den Engeln zu suchen oder zu vertiefen. Denn ohne die Hilfe dieser wundervollen reinen Lichtwesen, ohne ihre Kraft, Liebe und Heiterkeit werden wir uns bei Allem, was uns obliegt, vergeblich bemühen.

Das Wort engelsam (einsam, zweisam, dreisam, engelsam.) ist von Paul Klee, diesem großen Freund der Engel, geprägt worden.

Gewidmet sind diese Gedichte den Engeln in Menschengestalt, die meinen Weg gekreuzt und mich darauf begleitet haben, allen voran meiner Mutter, Manuel und Franziska.
Pierre Pouthier