Entpackt, bespielt, tot

von

Die Berliner Autorin Adriane Prinz wird anonym bei der Polizei und beim Finanzamt angezeigt.
Eine Hausdurchsuchung nimmt ihr alle Arbeitsmittel, inclusive PC und Handy. Ihre Konten werden gesperrt.
Sie hat kein Geld, um sich ein Handy oder einen neuen Rechner zu kaufen. Ihre berufliche Existenz steht auf dem Spiel.
Adriane sucht Hilfe bei einem Anwalt und verdächtigt alle und jeden.
Als wäre die Situation nicht schon schlimm genug, erhält sie auf ihrem Festnetztelefon auch noch Drohanrufe und es wird ihr unerwünschter Besuch angekündigt.
Es ist Adriane nicht möglich, mit allem allein fertig zu werden, was sie belastet. Sie weiht ihre beste Freundin, die Journalistin Regine Wegener ein, lässt sich von ihr zum Essen einladen und geht auch mit ihr abends weg.
Regine ist einem Riesen-Berliner Clan mit mafiösen Strukturen auf die Spur gekommen, der in der Lage ist alles zu besorgen, was man so braucht, wenn man sich an bestehenden Gesetzen vorbei mogeln möchte. Was sie dazu recherchiert hat, will sie an ein Magazin verkaufen.
Auch Adriane, weiß davon und möchte diese Recherchen in ihrem Roman verarbeiten.
Die Journalistin empfiehlt ihr den Detektiv Gunnar Gepard, der in Erfahrung bringen soll, wer sie bedroht. Die Autorin vertraut sich ihm an, glaubt aber nicht, dass er ihr helfen kann.
Ihre Gefühle bewegen sich zwischen Ohnmacht, Angst und Depression.
Sie lenkt sich ab mit Alkohol und Sex, mit Männern ihres Vertrauens und arbeitet heimlich mit einem geliehenen PC weiter, während sich die Schlinge um ihre Person immer weiter zuzieht.
Obwohl ihr Anwalt und der Detektiv einiges erreichen, fühlt sich Ariane von Staat, Justiz und Polizei im Stich gelassen.
Dass sie sich in Lebensgefahr befindet, verdrängt sie täglich aufs Neue bis die Situation eskaliert…