Erinnerungen an Lenin

Entstanden aus dem Briefwechsel Clara Zetkins mit W. I. Lenin und N. K. Krupskaja

von

„Lenin, der stark und kühn ein Sieger ward, weil er ganz von Einem erfüllt war: […] vom Glauben an die Größe und Güte der Sache, an die er sein Leben hingab, vom Glauben an ihren Sieg. So konnte er das geschichtliche ‚Wunder’ vollbringen. Er versetzte Berge.“ Epochenjahr 1917. Petrograd. Unter der Führung des russischen Politikers Wladimir Lenin kommen die Bolschewiki im heutigen Sankt Petersburg gewaltsam an die Macht – der Kommunismus findet Einzug in Russland. 10 Jahre vorher trifft die sozialistisch-kommunistische Politikerin Clara Zetkin den russischen Revolutionär zum ersten Mal auf einem Sozialistenkongress. Es ist der Anfang einer langen Freundschaft. In „Erinnerungen an Lenin“ beschreibt Zetkin (1857–1933) ihre Freundschaft mit dem „genialsten Führer“ und ihre Bewunderung für sein politisches Schaffen. Die Auseinandersetzung mit der Frauenfrage steht im Fokus ihrer Ausführungen.