Erste Philosophie (1923/24) Erster Teil Kritische Ideengeschichte

Erster Teil: Kritische Ideengeschichte

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Erster Teil Kritische Ideengeschichte.- Erster Abschnitt: Von Platons Idee der Philosophie zu den Anfängen ihrer neuzeitlichen Verwirklichung bei Descartes.- Erstes Kapitel: Die Idee der Philosophie und ihre geschichtliche Herkunft.- 1. Vorlesung: Über die geschichtliche Aufgabe, der Phänomenologie die Entwicklungsgestalt einer Ersten Philosophie zu geben.- 2. Vorlesung: Piatons Dialektik und die Idee der philosophischen Wissenschaft.- Zweites Kapitel: Die Begründung der Logik und die Grenzen der formal-apophantischen Analytik.- 3. Vorlesung: Die aristotelisch-stoisch-traditionelle Logik der Konsequenz oder Einstimmigkeit.- 4. Vorlesung: Exkurs: Über die universale Logik der Konsequenz als analytische Mathematik, die korrelative Behandlungsweise der formalen Ontologie und das Problem einer. Logik der Wahrheit.- Drittes Kapitel: Die durch die sophistische Skepsis veranlaßten ersten Besinnungen auf die erkennende Subjektivität.- 5. Vorlesung: Die Entdeckung der Ideenerkenntnis und die griechischen Anfänge philosophischer, rationaler Wissenschaften.- 6. Vorlesung: Die in der Platonischen Idee der Dialektik implizierte Forderung nach einer Theorie der Erkenntnis..- 7. Vorlesung: Systematischer Entwurf der vollen Idee der Logik — einer Logik der Wahrheit — als einer Wissenschaft von der erkennend und überhaupt leistenden Subjektivität.- Viertes Kapitel: Die geschichtlichen Anfänge der Wissenschaft von der Subjektivität.- 8. Vorlesung: Aristoteles’ Begründung der Psychologie und das Grundproblem einer Psychologie überhaupt.- 9. Vorlesung: Der Skeptizismus — die grundsätzliche Bedeutung seiner „Unsterblichkeit“in der Geschichte der Philosophie. Der entscheidende Schritt Descartes’.- 10. Vorlesung: Die Cartesianischen Meditationen.- 11. Vorlesung: Erster wirklicher Ausblick auf die Transzendentalwissenschaft. Übergang von den Cartesianischen Meditationen zu Locke.- Zweiter Abschnitt: Die Anfangsgründe des Versuches einer Egologie bei Locke und ihre bleibende Problematik.- Erstes Kapitel: Die grundsätzliche Beschränkung von Lockes Gesichtskreis und ihre Gründe.- 12. Vorlesung: Der naive Dogmatismus des Objektivismus.- 13. Vorlesung: Die empiristischen Vorurteile — der Psychologismus in der Erkenntnistheorie.- 14. Vorlesung: Die Vorbildlichkeit der neuzeitlichen Naturwissenschaft als hemmendes Motiv für die Ausbildung einer echten intuitionistischen Bewußtseinswissenschaft.- Zweites Kapitel: Kritische Erschließung der in Lockes Forschungen verborgenen echten und bleibenden Problematik.- 15. Vorlesung: Das Problem der Immanenz und der synthetischen Einheit im Bewußtsein.- 16. Vorlesung: Die Irrealität der immanenten Gehalte der Be-wußtseinssynthesis in ihrer Ich-Gegenstand-Polarisierung und das Problem der Intersubjektivität. Bemerkungen zu Berkeleys Kritik an Locke.- 17. Vorlesung: Zur Frage der Konstitution der „Äußerlichkeit“: die cartesianische Evidenz der Selbstgegebenheit der Dinge in der Wahrnehmung.- Drittes Kapitel: Die Abstraktionstheorie des Empirismus als Index seiner Verfehlung der Idee einer eidetischen Wissenschaft vom reinen Bewußtsein.- 18. Vorlesung: Die Verkennung der intuitiven Selbstgegebenheit der allgemeinen Wesenheiten.- 19. Vorlesung: Die Notwendigkeit der Extension der Idee der Anschauung.- Dritter Abschnitt: Die Ausbildung skeptischer Vorformen der Phänomenologie durch Berkeley und Hume und der dogmatische Rationalismus.- Erstes Kapitel: Von Locke zu Berkeleys radikaler Konsequenz einer rein immanenten Philosophie.- 20. Vorlesung: Die positive geschichtliche Bedeutung der Erneuerung des Skeptizismus durch Locke und seine Nachfolger.- 21. Vorlesung: Berkeleys Entdeckung und — naturalistische Mißdeutung des Problems der Konstitution der realen Welt.- 22. Vorlesung: Berkeleys monadologischer Ansatz; Vergleich mit Leibniz. Übergang zu Hume.- Zweites Kapitel: Humes Positivismus — die Vollendung des Skeptizismus und zugleich der entscheidende vorbereitende Schritt zu einer transzendentalen Grundwissenschaft.- 23. Vorlesung: Humes nominalistische Reduktion aller Ideen auf Impressionen und der Widersinn in diesem Prinzip…- 24. Vorlesung: Die notwendige Eidetik der Bewußtseinswissenschaft und der induktiv-empirische Objektivismus bei Hume.- 25. Vorlesung: Das Konstitutionsproblem bei Hume — aber sein Enden im vollkommenen Skeptizismus.- Drittes Kapitel: Rationalismus und Metaphysik der Neuzeit.- 26. Vorlesung: Die Grundzüge der positiv aufbauenden Linie des neuzeitlichen Rationalismus und sein Dogmatismus..- a) Überblick über die durch den Mangel einer transzendentalen Grundwissenschaft beeinträchtigte Vorbereitung einer zukünftigen echten Metaphysik.- b) Kritische Bemerkungen über das regressive Verfahren in den rationalistischen Konstruktionen seit dem Okka-sionalismus. Die Aufgabe progressiver Forschung.- 27. Vorlesung: Über Metaphysik und Erkenntnistheorie. Die Bedeutung der Monadologie Leibniz’ und der Vernunftkritik Kants.- Ergänzende Texte.- A. Abhandlungen.- Die Idee einer philosophischen Kultur. Ihr erstes Aufkeimen in der griechischen Philosophie (1922/23).- Kants kopernikanische Umdrehung und der Sinn einer solchen kopernikanischen Wendung überhaupt (1924).- Kant und die Idee der Transzendentalphilosophie (1924).- Vorwort.- Kant und die Idee der Transzendentalphilosophie.- I. Die Revolution der natürlichen Denkungsart.- II. Die Selbstverständlichkeiten der Welt und das Bewußtseinsleben.- III. Die Erschließung des Reiches der transzendentalen Erfahrung.- a) Das reine subjektive und intersubjektive Bewußtsein.- b) Transzendentale Wesensforschung und transzendentale Tatsachenwissenschaft.- c) Natürliche und transzendentale Reflexion und der Untergrund der Intentionalität.- d) Natürliche Reflexion und das Unzureichende psychologischer Reduktion.- IV. Der Sinn des „In-Frage-stellens“der Welt.- V. Die Rechtfertigung des transzendentalen „Idealismus“: seine systematische wissenschaftliche Durchführung.- VI. Kants Entwurf eines ersten Systems wissenschaftlicher Transzendentalphilosophie.- VII. Die geschichtliche Entwicklung der Transzendentalphilosophie und ihre praktische Bedeutung.- VIII. Der Sinn einer Nachfolge Kants.- Problem einer nicht historischen sondern idealen Genesis der Idee strenger Wissenschaft (1925).- B. Beilagen.- Beilage I: Inhaltsübersicht, zusammengestellt von Ludwig Landgrebe(1924).- Beilage II: Zur Installierung der Idee der Philosophie (1910/11).- Beilage III: Definitionen der Philosophie (1910/11).- Beilage IV: Die universalistische Tendenz des theoretischen Interesses und der Anfang der Philosophie (1910, 1924)..- Beilage V: Bemerkungen zum Entwicklungszug von Parmenides über Platon (1923).- Beilage VI: Probleme, die der Philosophie durch ihre griechische Urkonzeption aufgegeben sind (1926).- Beilage VII: Platon und die Begründung der Ideenmathematik (1924).- Beilage VIII: Notizen zur Lehre des Plotin (1913).- Beilage IX: Der Cusaner über Wesensschau (1923).- Beilage X: Descartes und die Skepsis (1920).- Beilage XI: Ein schwieriger Punkt der Kritik Descartes’(1923).- Beilage XII: Wege und Irrwege der neuzeitlichen Egologie von Descartes bis Hume (1923).- Beilage XIII: Über die Bedeutung Descartes’, Lockes, Leibniz’ und Brentanos für die Entwicklung der Phänomenologie (1926).- Beilage XIV: Grundsatz Humes (1916).- Beilage XV: Hume und Kant. Einwände gegen Kants Problem der synthetischen Urteile a priori und gegen das Schema seiner Lösung (1903).- Beilage XVI: Gegen Kants anthropologische Theorie (1908).- Beilage XVII: Kants Begriff des Faktums (der Tatsache) (1908).- Beilage XVIII: Zur Kritik Kants und Leibniz’ (1924).- Beilage XIX: Hat Kant wirklich das Grundproblem der Erkenntniskritik getroffen? (1908).- Beilage XX: Zur Auseinandersetzung meiner transzendentalen Phänomenologie mit Kants Transzendentalphilosophie (1908).- Beilage XXI: Kant und die Philosophie des Deutschen Idealismus (1915).- Beilage XXII: Exzerpte und Notizen zur nachkantischen Philosophie (1914).- Textkritischer Anhang.- Textkritische Anmerkungen.- Vorbemerkung.- Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.- Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten.- A. Abhandlungen.- B. Beilagen.- Nachweis der Originalseiten.- Namenregister.