Es geschah in Sachsen …

Ein Katzmann-Krimi (1930)

von

Die Weltwirtschaftskrise macht auch vor Sachsen nicht halt. Bis dato Chefreporter bei der „Leipziger Volkszeitung“, verliert der Journalist Konrad Katzmann 1930 plötzlich seine feste Anstellung. Als drei Kleinganoven bei ihrem Raubzug durch eine Leipziger Schrebergartensiedlung die Leiche eines Kleingärtners entdecken, stürzt er sich gemeinsam mit dem Photographen Heinz Eggebrecht in die Ermittlungen. Die beiden Freunde finden so manches Merkwürdige heraus – unter anderem, dass ausgerechnet Eggebrechts Vater ein amouröses Verhältnis mit der Witwe des Mordopfers unterhält. Bevor die beiden Freizeit-Detektive aber allen Spuren nachgehen können, spitzen sich die Ereignisse zu: Eine zweite Leiche wird gefunden, und Vater Eggebrecht ist mitsamt seiner Geliebten spurlos verschwunden … „Es geschah in Sachsen“ ist ein Kettenroman um den aus Dresden stammenden Journalisten Konrad Katzmann, der in fiktiven Kriminalfällen die Zeit der Weimarer Republik in Sachsen wieder lebendig werden lässt. Der Leipziger Autor und Journalist Uwe Schimunek erzählt im siebenten Band von den „kleinen Leuten“, die in der wirtschaftlichen Krise um ihren hart erarbeiteten Besitz bangen müssen.