Es ist weit bis Pontresina, wenn man aus dem Osten kommt

Roman

von

Im Frühjahr des Jahres 1989 wird Peter Bornschein eingeladen, anlässlich eines Symposiums die wissenschaftlichen Leistungen seines einstmaligen Lehrers zu würdigen. Bei der Arbeit an seinem Vortrag denkt er darüber nach, was von all den Plänen und Träumen, die er einmal hatte, geblieben ist. Ihn bedrückt, dass er seinerzeit seinen Lehrer verließ, als der in Schwierigkeiten geriet. Und vor allem beschäftigt ihn, dass er sich für seine große Liebe so wenig Zeit nehmen konnte.
Nun auf einmal bringen die mit der Wende verbundenen weitreichenden Veränderungen auch für ihn eine völlig neue Situation. Es ist ein weiter Weg für ihn, bis es ihm gelingt, das Leben, das ihm vorschwebt, selbst zu gestalten.