Es könnte alles so schön sein!

Tragikomisches in Fotos und Versen

von

Kriemhild Klie-Riedel, bisher vor allem durch ihre spitze Feder bekannt, mit der sie die Probleme und Machtstrukturen unserer Zeit schonungslos aufs Korn nimmt, kann auch anders. Weil uns derzeit das Lachen mehr und mehr zu vergehen droht, meint sie, daß viel mehr Schmunzelbüchlein geschrieben werden sollten, um das negative Denken in ein positives umzuwandeln. Schon einmal lagen drei solcher heiteren bebeilderten Versbüchlein von ihrh auf dem Büchertisch. Doch da inzwischen alle vergriffen, aber immer noch gefragt sind – ein lyrisches und sechs bissige hatte sie dazwischen geschoben – kommt nun wieder ein Schmunzelverband heraus. Darin finden ihre „Fans“ nicht nur die besten Fotos und Gedichte aus den vorangegangenen Bändchen „Ohne Maulkorb“, „Ähnlichkeiten nicht ausgeschlossen“ und „Mir reicht’s“, sondern viele noch ungedruckte Tierballaden und besinnliche Verse, zum Teil mit eigenen Illustrationen, so daß der tägliche Seufzer „Es könnte alles so schön sein!“ auch zum Nachdenken zwingt; denn der Mensch selbst ist es, der es auf unserem so unmenschlich dahindriftenden Planeten menschlicher machen könnte.
Die originellen fotografischen Schnappschüsse entnahm die Autorin dem Bildarchiv einer Monatszeitschrift für Foto-Amateure, die im Verlag ihres Mannes von 1949-1964 unter ihrer Regie erschien. Sie selbst war über ein Jahrzehnt Lokalredakteurin und lebt heute als freie Schriftstellerin in ihrer Geburtsstadt Hann. Münden.