Es muss doch noch mehr geben

Suche nach dem Sinn des Lebens

von

‚Es muss doch mehr geben zwischen Geburt und Tod‘,
fragt Gregor, der durch die Trennung seiner Eltern in eine
tiefe Krise gerät und sich deshalb verlassen und ungeliebt
fühlt. In diesem labilen Gemütszustand lernt er Peter
kennen, der ihm ein guter Zuhörer ist und ihm bei der
Suche nach dem Sinn des Lebens helfen möchte. Ihre
Gespräche drehen sich auch um den Glauben und die
Liebe Gottes. Gregor bleibt zunächst skeptisch und
beginnt sich erst allmählich dem Weg des Glaubens zu
öffnen.
Brigitte Welters wurde 1937 in
Pommern geboren und lebt seit
1949 in Unna in Westfalen. Schon
als Kind begann sie, ihre Erlebnisse
und Gefühle in Gedichten und
Geschichten zu verarbeiten. Als
junge Frau nahm sie an einem
Schriftstellerlehrgang teil, konnte
sich dann aber nicht intensiv damit
beschäftigen. Beruf und Familie nahmen ihre Zeit voll in
Anspruch. Erst nach dem Tod ihres Mannes und als die Kinder
selbstständig waren, bearbeitete sie alle bisher angefallenen
Notizen und trat an die Öffentlichkeit. Inzwischen sind bei
R.G. Fischer 21 Bücher von ihr erschienen. Sie beteiligte sich
an verschiedenen Anthologien, zum Beispiel ‚Das Gedicht
lebt‘ und ‚Collection deutscher Erzähler‘. Fünf Gedichte
wurden auch in die ausgewählten Werke der Bibliothek
deutschsprachiger Gedichte übernommen.
Von den Großeltern christlich geprägt, ist ihr Hauptanliegen die
Liebe, die ihren Ursprung in Gott hat und die gesamte Schöpfung
einschließt. Ihre Erzählungen haben deshalb zwischenmenschliche
Beziehungen im Alltag zum Inhalt, in denen
sich jeder wiederfinden kann.