Ess-Störungen

Gemeinsam wieder entspannt essen

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Zurück zum entspannten Familien-(Ess-)Alltag

Bulimie, Anorexie oder Orthorexie – eine Essstörung betrifft immer die ganze Familie. Doch wie findet diese nach der Therapie wieder zu einem „normalen“ (Ess-)Alltag? Wie ändere ich eingeschliffene Gewohnheiten und Verhaltensweisen? Woran zeigt sich ein drohender Rückfall und wie können Sie ihn abwenden? Experten geben lebensnahen Rat und Betroffene und ihre Eltern sprechen hier offen von Krisen und vom Gelingen.

– Heilung als gemeinsamer Weg: Alltagshürden wie Familienfeiern, Einkaufen oder Urlaube meistern

– Gemeinsam stark sein: Sich als Familie neu finden

– Gesunde Ernährung wiederentdecken: 73 Rezepte von Betroffenen getestet – lecker und ausgewogen

Als leitender Psychologe der Ambulanz für Familientherapie und für Essstörungen der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen betreut Prof. Dr. Günter Reich täglich Menschen mit Essstörungen. Durch diese Tätigkeit und seine wissenschaftlichen Forschungen zur Entwicklung und Behandlung von Essstörungen hat er viele Einblicke in diese Thematik erhalten. „Ich möchte den Betroffenen und ihren Angehörigen etwas in die Hand geben, womit sie mehr Sicherheit im Umgang mit der Erkrankung bekommen und womit sie sich während und nach einer Therapie selbst helfen können.“ Prof. Dr. Günter Reich sitzt unter anderem im Kuratorium des Bundesfachverbandes Essstörungen (BFE) und hat einige Fachbücher zur Therapie von Essstörungen veröffentlicht.

Silke Kröger, Diplom-Oecotrophologin und Ernährungsberaterin VDOE, ist seit 1991 in der Ernährungsberatung tätig, betreut eine Wohngruppe für Mädchen mit Essstörungen und betreibt eine eigene Praxis in Göttingen. Dort arbeitet sie eng mit der Ambulanz für Familientherapie und Essstörungen zusammen. „Mir ist es besonders wichtig, dass die Mädchen ein entspanntes Verhältnis zu ihrem eigenen Körper bekommen, regelmäßig essen und kochen und, mit meiner Hilfe, gemeinsam Hürden bewältigen.“