Europa im Wort

Eine literarische Seismographie in sechzehn Aufzeichnungen

von

Wer wolte angesichts der vielen Krisen-Debatten heute sein Wort für Europa einlegen?
Wer das Bewusstsein stärken für den Wert einer zukunftsfähigen offenen Bürgergesellschaft und zugleich deren Gefährdungen im Blick haben?
Sechzehn Autorinnen und Autoren aus acht Herkunftsnationen stellen sich diesen Fragen und zeichnen in dieser Anthologie die wachsende Unruhe auf, die Europa gegenwärtig auf seiner Suche nach Selbstklärung durchlebt: Irena Brezna, Ralph Dohrmann, Tanja Dückers, Sherko Fatah, Roman Graf, Peter Härtling, Martin Horvath, Ursula Krechel, Aurora Luque, Olga Mannheimer, Iwona Mickiewicz, Adolf Muschg, Karl Schlögel, Peter Schwendele, Verena Stössinger und Vladimir Vertlib.