Expedition Emmaus

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Die Idee zu diesem Roman entstand, als der Autor Karl-Heinz Fleckenstein zusammen mit seiner Frau Louisa als Koordinator und Ausgräber des archäologischen Emmaus-Projektes ein Stück dieses im Laufe der Geschichte untergegangenen Ortes ans Tageslicht bringen durfte.
Die aufgefundenen Skelette in den Grabanlagen nahmen in Fleckensteins Fantasie Gestalt an. Er gab ihnen Namen. Ihre ausgebuddelten Gebrauchsgegenstände wie Öllampen, Krüge oder Münzen ließen ihm den Alltag der Menschen vor 2000 Jahren erahnen. Was lag näher, als diese Gestalten in einer spannenden Story zu neuem Leben erstehen zu lassen? Dabei soll der Leser Zuschauer und Handelnder zugleich werden, indem er beispielsweise die orientalische Gastfreundschaft genießt und die mittelöstlichen Kochrezepte der Protagonisten ausprobiert. Er soll teilnehmen am Spannungsbogen des Geschehens bis in unsere moderne Zeit hinein, wo die junge, dynamische Mirjam Heshbon aus Jerusalem von einer Idee besessen ist, die sie trotz heftigem Gegenwind als einzige Araberin unter 47 Israelis verwirklicht. Zur gleichen Zeit heftet sich der deutsche Historiker Rudolf von Pierrebourg auf die Fersen seiner verblichenen Vorfahren. Die Spur weist eindeutig nach Israel …