Fabuleon

Die fabutastische Suche nach der einen Feder

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In Fitz an der Wunder leben seit vielen Generationen Schreibhörnchen und Wunderfitze. Es rankt sich eine Legende um die Existenz einer besonderen Schreibfeder, die dasjenige Schreibhörnchen, das sich mit ihr verbindet, zur Vollendung führen soll. Der besonnen-freigeistige Fingol, einer der beiden Hauptfiguren, ist ein solches Schreibhörnchen und kommt durch den neuen Bibliothekar, einen Maulkorbstuhl, in den Besitz eines Briefes, der von seinem Onkel Fabugol stammt. Fingols Verwandter gilt als verschollen und wurde zum letzten Mal gesehen, als er sich auf die Suche nach genau dieser geheimnisvollen Feder begab. Der Inhalt dieses Briefes veranlasst Fingol, selbst loszuziehen. Er wird begleitet von seiner neugierig-unerschrockenen Freundin Lica Wunderfitz.

Das ungleiche Gespann erlebt auf einer Reise durch die ihnen bisher nur aus Büchern der Fitz’schen Bibliothek bekannten Gegenden Norgonas allerlei Abenteuer. Norgona ist einer von (geplanten) weiteren Kontinenten innerhalb des Universums von Fabuleon. In dieser Welt gibt es keine Menschen. Sie wird bevölkert von fabutastischen Wesen, nämlich unterschiedlichsten Tieren mit merkwürdigen, technischen oder auch alltäglichen Komponenten. Sie bewegen sich zwischen süß und skurril. Die Protagonisten Fingol und Lica sind sogenannte Fitzlinge. Sie begegnen auf ihrer Suche insgesamt über 45 Wesen und spannenden Phänomenen. Sie sammeln nützliche Hinweise genauso wie für das Gelingen ihrer Mission hilfreiche Gegenstände und können so dem Rätsel, das sich um die eine, ganz besondere Feder rankt, langsam jedoch stetig auf die Spur kommen.

Die phantastische Komponente kommt dabei nie zu kurz. Parallelen zur Erde (auch bezüglich menschlichem Miteinander, Gleichberechtigung, Neid, Hochmut, Ausbeutung, Klima und Umwelt) werden ohne Zeigefinger auf spielerische Art gezogen. Fabuleon ist nicht umsonst vom Wort Fabel abgeleitet. Die gemeinsame Suche bringt dunkle Geheimnisse ans Licht und zeigt, dass Unrecht nicht für immer währt. Die beiden Protagonisten entwickeln sich persönlich weiter und ihre Reise schweißt sie zusammen.

„Die Fabutastische Suche nach der einen Feder“ legt einen Grundstein für weitere Abenteuer auf anderen Kontinenten. Zudem bietet Fabuleon einen Spielplatz für viele Sidestories und Ausbau des bisher Erzählten.