Falsches Leben

Roman

von

Falsches Leben
Eine junge Mutter wird gefoltert und getötet.
Ihr Kind, Luis-Alejandro, wird von einer argentinischen
Offiziersfamilie widerrechtlich angeeignet und
Gerardo genannt.
Die Famile kommt so zum langersehnten Sohn.
Der falsche Vater – ein hoher Marine-Offizier – wird im
Falklandkrieg (1982) schwer verletzt. Seine Frau, Denise,
eine Schweizerin, kehrt mit der ganzen Familie in die
Schweiz, nach Neuchâtel, zurück. Gerardo – nun
Gérard genannt – wächst mit ’seiner‘ Schwester in
einem falschen Leben auf. Es wachsen in ihm nach
und nach Zweifel an seiner leiblichen Herkunft.
Sie treiben ihn auf die Suche nach seiner wahren
Identität.
Die packende Erzählung von Georges Wieland,
ein Mehrgenerationen-Roman aus der argentinischen
Militärdiktatur (1976-1983), berichtet von harten
Schicksalen und lässt einen kaum mehr los. Wieland
schildert lebensnah, unvoreingenommen, wie sich im
jungen Mann das Verlangen nach Gewissheit regt und
wie er den Weg dahin kompromisslos einschlägt.
Falsches Leben erzählt vom Preis der Freiheit.