Fast ein Sonntagskind

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Hilde, 19, Lehrerstudentin, flieht im Januar 45 allein mit dem Fahrrad bei Schnee und Frost aus Polen. Eine Bombennacht beendet den Traum von der Abschlußprüfung. Im April 45 Flucht Richtung Westen. Das Zusammentreffen mit zwei KZ-Häftlingsfrauen und der Überfall auf die Flüchtlinge in einer Feldscheune lassen Hildes Weltbild zerbrechen.
Welch ein Glück, den Krieg überlebt zu haben. In der neuen Welt wird sie Lehrerin. Sie und ihr Mann bauen ein Schule nach ihren Vorstellungen auf. Doch das Glück hat seinen Preis.