Fast letzte Erzählungen

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2007 erschien der erste Band der FAST LETZTEN ERZÄHLUNGEN. Damals schrieb der Tagesspiegel: „Chotjewitz – nicht versöhnt, aber seit je irgendwie altersmilde – nimmt in diesen zwischen 1985 und 2006 entstandenen Erzählungen, Essays, Skizzen, Pamphleten und Statements tatsächlich Abschied: Es geht ums Sterben und Vermissen, um unerfüllte politische Hoffnungen und offene Rechnungen. (…) Doch Chotjewitz schwelgt nie in seinen Erinnerungen. Kurz bevor er sentimental wird, beauftragt er seinen Trotz und seinen Witz, die Sache wieder in Ordnung zu bringen.“ Auch in den Erzählungen dieses Bandes treten wieder seine „schwankenden Gestalten“ auf, wird Politisches erinnert, wird Literatur überprüft, wird die Nachkriegszeit, die ja immer eine Vorkriegszeit war und ist, hinterfragt und überprüft. Peter O. Chotjewitz amüsiert und ist amüsiert, versöhnt mit den Verhältnissen allerdings ist er tatsächlich nie.