Feldwebel 1

Die elfte Plage

von

Als einer der letzten Überlebenden kehrt ein Feldwebel in seine Heimatstadt Dresden zurück. Ausgebrannt von einem vernichtenden, sinnlosen Krieg hat er sogar seinen Namen und die Erinnerungen an sein früheres Leben vergessen.
Nur langsam beginnt Feldwebel, die schreckliche Wahrheit, die sich ihm Stück für Stück offenbart, zu akzeptieren. Jedoch nicht bereit, sich seiner eigenen Schuld zu stellen, findet er sich einer scheinbar übermächtigen Gefahr gegenüber – einer Gefahr, von Menschenhand geschaffen, die nun dabei ist, die Menschheit selbst auszulöschen.

Was unterscheidet den Menschen vom Tier, wenn er auf seine niedersten Gefühle reduziert wird? Wie viel Menschliches findet sich zwischen Hunger, Einsamkeit und Angst? Wer setzt die Grenzen zwischen Gut und Böse? Und was bedeuten Schuld und wahre Sühne?
Frank Goldammers zweiteiliges utopisches Epos begibt sich auf die Suche nach Antworten.