Felix Martin Furtwängler. Der Maler liebt die Einsamkeit

Lagerkatalog I, Malerei

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Felix Martin Furtwängler, vielen bekannt als herausragender Buchkünstler, ein „peintre-éditeur“ im besten Sinne, ist mit seinen Malerbüchern und graphischen Werken in weit über hundert Sammlungen weltweit vertreten. Die Wanderausstellung Der Maler liebt die Einsamkeit zeigt als Schwerpunkt Furtwänglers Bilder in Acryl, Lascaux und Gouache auf Holztafeln aus drei Jahrzehnten. Seit 1996 hatte Furtwängler bewusst auf die Ausstellung seiner Malerei verzichtet, hatte in den folgenden 16 Jahren sein bisher gemaltes Werk überarbeitet, verändert und ergänzt, so dass heute ein geschlossenes malerisches Œuvre vorgestellt werden kann, das den Zeitraum von 1988 bis 2012 umfasst.
Der Ausstellungskatalog wird um einen kunstwissenschaftlichen Beitrag zum ‚verloren Menschen‘ bei Furtwängler sowie um die posthum gedruckte Rede von Gerhard Fichter zur Ausstellung „Tohuwabohu“ ergänzt.

Die Wanderausstellung ist in Schweinfurt, Speyer, Memmingen, Potsdam, Stuttgart und Burgk zu sehen.