Ferien vom Ich

Roman

von

Paul Keller war zu Lebzeiten ein stark beachteter Schrift­ steller. Seine Erzählungen und Romane erreichten eine Gesamtauflage von mehr als 5 Millionen Stück. Den Ruf als ein „moderner Heimatautor“ oder wie Felix Dahn schrieb, ein Autor, der eine »echte Heimatkunst« vor allem mit den Romanen „Waldwinter“ (1902) und „Hei­ mat“ (1903) begründete. Zuvor erschien bereits 1898 der zweibändige Erzählungenband mit dem Titel »Gold und Myrrhe«: »Keller zeigt sich bereits hier als gewandter und phantasievoller Fabulierer und wendet sich in sei­ nen Kurzgeschichten und Märchen gegen den materi­ ellen Fortschrittsoptimismus und gegen hybride und selbstgerechte Moralvorstellungen.«