ff. forschungsfolge

Theoretische Begründungsansätze und ihre kapitalmarktempirische Überprüfung anhand von Verbriefungstransaktionen

von

Zur aktiven Steuerung ihres Kreditportfolios verkaufen europäische Banken immer häufiger Kredite oder verbriefen diese auf tradtionelle bzw. synthetische Weise. Dabei sollte der Kreditrisikotransfer stets dem unternehmerischen Oberziel – der nachhaltigen Steigerung des Shareholder Values – dienen. Vor diesem Hintergrund prüft der Autor zunächst aus theoretischer Perspektive, inwieweit sich die Motive für den Kreditrisikotransfer mit einer wertorientierten Banksteuerung vereinbaren lassen. Anhand von Verbriefungstransaktionen der Jahre 1997 bis 2005 wird anschließend kapitalmarktempirisch untersucht, aus welchen Motiven heraus europäische Banken Kredite verbriefen und welche Auswirkungen diese Transaktionen auf den Eigenkapitalmarktwert des Originators haben.