Filmkunst-Afterkunst

von

Ohne sich in den Vordergrund zu stellen, wartet uns Heizmann mit Anekdotischem aus seiner Filmzeit auf.
Selbstironisch, kritisch, frohen Mutes beißend, was gebissen werden will.
»Ich hätte auch meine Memoiren schreiben können«, so der Autor, »aber erstens leide ich nicht unter Megalomanie, zweitens hätte ich lügen müssen, und drittens geht meine Unterwäsche nur wenige etwas an.
Da erzähl ich doch lieber von ein paar schrägen Vögeln, mit denen ich gerauft und gelacht habe, um die Erinnerung an ein Gewerbe, das entgegen leicht-fertiger Gerüchte, gar kein so leichtes ist, etwas heiterer zu machen – was nichts mit aufarbeiten zu tun hat, wie heute all-gemein gang und gäbe.«