#flirren

Gedichte

von

Unruhe. Umbruch. Unsicherheit. Renate Aichinger trifft mit ihrem Gedichtband #flirren den Nerv ihrer Zeit. Sie befasst sich mit den aktuellen Herausforderungen einer Gesellschaft am Abgrund, die sich in ihren eigenen virtuellen und realen Blasen verfangen und längst ins neue hipchice Retro zurück „gewandt & gewandet“ hat. Irgendwo zwischen utopischen Perspektiven und politischem Wiedermeiern. Aichinger sensibilisiert mit ihrer knappen Lyrik für Sprache und Zwischenräume – in Worten wie in Gedanken. Sie zerlegt und wechselt schnell die Kontexte oder schafft durch Auslassungen neue Zusammenhänge, die so Räume für eigene Projektionen eröffnen.