Flüchtige Territorien

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Die Ausstellung versammelt künstlerische Investigationsarbeit zu umkämpften Gebieten auf der ganzen Welt: Recht, Gesetz, Politik, Ökonomie, aber auch Emotionen spielen bei der Aneignung von Territorien eine wesentliche Rolle. Zudem Faktoren wie Klimawandel, Neokolonialismus, Utopien oder Mythologien. Die künstlerische Exkursion führt zu Orten wie dem Hafen Albern in Wien, wo aktuell unterschiedliche Interessenslagen aufeinanderprallen, aber auch zu radikal veränderten Gegenden wie abgeholzte rumänische Wälder oder in eine Romasiedlung am Rande Madrids, die vor ein paar Jahren geschliffen wurde. Zu sehen sind internationale und nationale Positionen wie jene von Khvay Samnang, der aktuell auf der documenta vertreten ist, Peter Fend, Amy Balkin, Anca Benera & Arnold Estefan, Studio Orta, Resanita

Künstler_innen: Adriana Arroyo (CRI), Amy Balkin (USA), Benera & Estefan (RO) , Democracia (ESP), Peter Fend (USA), Grammar of Urgencies in Kollaboration mit Sabine Bitter und Helmut Weber (AUT) (Gäste: Katrin Hornek, Michael Hofstätter), Mikhail Karikis (GRC), Wietske Maas & Matteo Pasquinelli (NLD), Lucy + Jorge Orta (GBR/FRAU), RESANITA (AUT), Nicole Six & Paul Petritsch (AUT), Khvay Samnang (KHM)