Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb

Thüringen

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Im dritten Band der Reihe wird die Geschichte der Luftwaffenflugplätze im heutigen Freistaat Thüringen beschrieben. Neben den westalliierten Aufklärungsergebnissen wurden wieder Luftaufnahmen aus der Kriegszeit verwendet, zusätzlich aber auch sowjetische Aufnahmen aus dem Jahr 1953. Zahlreiche Farbaufnahmen, die in den Jahren 1991 bis 2003 aufgenommen wurden, zeigen, was von diesen Flugplätzen noch zu sehen war. Unter den beschriebenen Plätzen befinden sich einige, die sehr eng mit den Anfängen der Fliegerei verbunden sind, z.B. Altenburg und Gotha. Aber auch der Geschichte der „REIMAHG“ in Großeutersdorf/Kahla wird breiter Raum eingeräumt.

Die Geschichte der Luftfahrt und der Luftwaffe ist nicht nur eine Geschichte der Fluggeräte und ihrer Besatzungen. Untrennbar mit ihr ist auch die Geschichte der „Fliegerbodenorganisation“ verbunden. Ohne Flugplätze ist bei der immer komplexeren Technik des Fluggerätes ein Fliegen mit Flächenflugzeugen heute undenkbar geworden. Mit dieser Veröffentlichung legt der Verfasser erstmals eine Zusammenfassung zur Geschichte der Flugplätze der Luftwaffe in einer Region Deutschlands vor.