Flugplätze der Luftwaffe 1934-45 und was davon übrigblieb

Berlin & Brandenburg

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Die Geschichte der Luftfahrt und der Luftwaffe ist nicht nur eine Geschichte der Fluggeräte und ihrer Besatzungen. Untrennbar mit ihr ist auch die Geschichte der „Fliegerbodenorganisation“ verbunden. Ohne Flugplätze ist bei der immer komplexeren Technik des Fluggerätes ein Fliegen mit Flächenflugzeugen heute undenkbar geworden. Mit dieser ersten Veröffentlichung in Buchform legt der Verfasser erstmals eine Zusammenfassung zur Geschichte der Flugplätze der Luftwaffe in einer Region Deutschlands vor. Bisherige Veröffentlichungen anderer Autoren hatten in der Hauptsache die Chronik eines Luftwaffenverbandes oder das eigene persönliche Erleben der Autoren in der Luftwaffe zum Inhalt. Wenige andere Veröffentlichungen bezogen sich auf die Geschichte eines einzelnen Flugplatzes der Luftwaffe oder aber auf die Geschichte der Verkehrsflughäfen.
In dem hier vorliegenden ersten Band einer Reihe werden jeweils in einer knappen Zusammenfassung auch unter Zuhilfenahme westalliierter Aufklärungsergebnisse die baulichen Anlagen des jeweiligen Flugplatzes sowie seine Geschichte von seiner Entstehung bis heute geschildert. Ergänzt werden diese Schilderungen durch ausgesuchte Fotografien all dessen, was in den Jahren 1991 bis 1995 noch von diesen Flugplätzen zu sehen war. Die Wahl fiel auf das Bundesland Brandenburg und die Bundeshauptstadt Berlin, weil hier nicht nur die Wiege der deutschen Zivilfliegerei, sondern auch die der deutschen Militärfliegerei stand und auch die ersten Fliegerhorste der neuen dritten Teilstreitkraft, der Luftwaffe, erbaut worden sind.