Frag bloß nicht, wer dein Vater ist

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Anna und Lea sind 13 Jahre alt und beste Freundinnen. Und beide haben sie so ihre Probleme mit ihren Müttern: Annas Mutter lässt sie regelmäßig wissen, dass sie in ihren Augen etwas zu pummelig ist. Lea versteht sich zwar gut mit ihrer Mutter, aber unter der Oberfläche versteckt sich ein stiller Konflikt: Ihre Mutter weigert sich, von dem Vater zu erzählen, den Lea nie kennengelernt hat.

So bleibt Lea nur eines übrig: Sie macht sich, zusammen mit ihrer besten Freundin, selbst auf die Suche. Je mehr sie über den fremden Vater herausfindet, umso deutlicher zeigt sich, warum die Mutter den Vater totschweigt.
»Frag bloß nicht, wer dein Vater ist« ist ein Jugendroman über Fragen von Schuld und Vergebung, über die Suche nach Identität und Selbstbewusstsein, über Empathie und Freundschaft. Dabei erzählt Martina Gonser einfühlsam und leichtfüßig von den komplexen Beziehungen zwischen Töchtern und Müttern, die mal an einem Zuviel, mal an einem Zuwenig an Worten zu zerbrechen drohen.