Framhuysen

Kriminalnovelle

von

Cord Framhuysen kann sich überall einrichten. Als Haushüter in Diensten der exklusiven Agentur CASA verbringt er seine Tage in den Domizilen der Reichen und Schönen. In über zwanzig Berufsjahren ist es dem ehemaligen Tennislehrer gelungen, die Kunst des spurenlosen Lebens zu perfektionieren und jeden unangenehmen Zwischenfall zu vermeiden. Doch dann kommt der Tag, an dem diese Serie ein Ende findet: Framhuysen hat sich kaum im Landhaus des bekannten Schauspielers Kuhn eingerichtet, als zwei ungebetene Gäste auftauchen. Zwischen einer fast vergessenen Tochter und einem Fremden, der ihm merkwürdig vertraut vorkommt, droht Framhuysen immer mehr die Orientierung zu verlieren. Am Ende einer ereignisreichen Nacht stehen zwei Kriminalfälle – und nur ein Verdächtiger. Erst spät erkennt Framhuysen, in welches Spiel er geraten ist. Zu spät, um doch noch den Big Point zu schlagen?
Framhuysen erzählt die unerhörte Begebenheit eines Haushüters,
der wider Willen zum Eindringling wird. Unterhaltsam, spannend und hintergründig zeichnet Christoph Steier das Porträt eines Exzentrikers im Verborgenen, dessen Alltag sich um die Frage dreht, welche Spuren ein Leben hinterlässt. Und welche besser nicht.