Frankfurter Buntbücher

Frankfurter Buntbücher 59

von

Der Bildhauer und Grafiker Werner Stötzer
(1931–2010) studierte nach einer Ausbildung
zum Keramikmodelleur an den Hochschulen
für bildende Künste in Weimar und Dresden.
Von 1954 bis 1958 war er Meisterschüler bei
Gustav Seitz an der Akademie der Künste in
Berlin. Danach vor allem als freischaffender
Künstler tätig, wirkte Stötzer auch als
Gastdozent an der Kunsthochschule Berlin-
Weißensee und von 1987 bis 1990 als Professor
an der Akademie der Künste der DDR.
Von 1990 bis 1993 war er Vizepräsident der
Akademie der Künste.
Nach Wohnungen und Ateliers in Berlin
und Vilmnitz auf Rügen lebte er von 1980
bis zu seinem Tod 2010 mit seiner Frau, der
Bildhauerin Sylvia Hagen, in einem ehemaligen
Pfarrhaus in Altlangsow bei Seelow. Karl
Hagen-Stötzer, Werner Stötzers Sohn, begibt
sich in den Ort seiner Kindheit und zeichnet
das Leben von Werner Stötzer am Rande des
Oderbruchs nach.