Freiburg im Hier und Anderswo

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„Aufgehoben ist die Zeit, vergessen das Einst. In Freiburg ereignen sich die Dinge in einer immerwährenden Gegenwart, in der sich die Dichtung von François Villon, der heilige Thomas von Aquin, das Glockengeläute der Klöster und Kirchen sowie das ständige Rauschen und Gleissen der Saane mit den Rezitativen, Gesten und Gebeten ungezählter Messen zu einem ständigen dichten Gesang vereinen, der für meine Augen, meine Ohren und mein Gedächtnis die reinste Analogie des Augenblicks darstellt.“ Jacques Chessex